Die Entgeltgruppe 6 TVöD – was verbirgt sich eigentlich dahinter und wie beeinflusst sie Ihren Alltag? Wenn Sie im öffentlichen Dienst arbeiten oder sich für eine Karriere im Bereich des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) interessieren, dann ist diese Frage mehr als nur relevant. Viele Menschen fragen sich: „Entgeltgruppe 6 TVöD – wie viel verdiene ich wirklich?“ oder „Welche Tätigkeiten fallen unter diese Gruppe?“ In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige rund um die Entgeltgruppe 6 TVöD, von den genauen Aufgaben bis hin zu den Auswirkungen auf Ihr Gehalt und Ihre Arbeitsbedingungen.

Die Entgeltgruppe 6 TVöD gehört zu den mittleren Vergütungsstufen im öffentlichen Dienst und umfasst vielfältige Berufe mit unterschiedlicher Verantwortung. Doch was bedeutet das konkret für Ihren Alltag? Welche Jobprofile sind typisch, und wie lässt sich die Bezahlung innerhalb dieser Gruppe genau einordnen? Sie werden überrascht sein, wie viel Einfluss die Entgeltgruppe auf Ihre Lebensqualität haben kann. Darüber hinaus beleuchten wir, wie sich die Entgeltgruppe 6 TVöD im Vergleich zu anderen Gruppen positioniert und welche Chancen und Herausforderungen damit verbunden sind.

Interessieren Sie sich auch für aktuelle Entwicklungen und Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst 2024? Oder wollen Sie wissen, wie Sie durch gezielte Weiterbildung in eine höhere Entgeltgruppe aufsteigen können? Dann bleiben Sie dran! In den nächsten Absätzen erklären wir verständlich und praxisnah, was die Entgeltgruppe 6 TVöD wirklich bedeutet und wie Sie davon profitieren können – auch wenn Sie bisher nur wenig über den TVöD wussten. Entdecken Sie jetzt die Geheimnisse und Vorteile dieser wichtigen Vergütungsgruppe für Ihren beruflichen Alltag!

Entgeltgruppe 6 TVöD erklärt: Welche Vorteile bringt sie wirklich im Berufsalltag?

Entgeltgruppe 6 TVöD erklärt: Welche Vorteile bringt sie wirklich im Berufsalltag?

Entgeltgruppe 6 TVöD erklärt: Welche Vorteile bringt sie wirklich im Berufsalltag?

In der öffentlichen Verwaltung und speziell im Bereich des Militärs hier in Berlin hört man oft von der Entgeltgruppe 6 TVöD. Aber was bedeutet das eigentlich genau für Beschäftigte? Und wie wirkt sich diese Einstufung auf den Arbeitsalltag aus? Viele Arbeitnehmer sind unsicher, ob die Zugehörigkeit zu Entgeltgruppe 6 ihnen tatsächlich Vorteile bringt oder ob es eher nur eine bürokratische Einstufung ist. Dieser Artikel versucht, Licht ins Dunkel zu bringen und zeigt, was die Entgeltgruppe 6 TVöD wirklich bedeutet.

Was ist die Entgeltgruppe 6 im TVöD?

TVöD steht für Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Er regelt die Bezahlung und Arbeitsbedingungen für viele Beschäftigte im öffentlichen Sektor, darunter auch im Verteidigungsbereich. Die Entgeltgruppen sind dabei eine Art Gehaltsstufen, die sich nach Qualifikation, Verantwortung und Tätigkeitsmerkmalen richten.

  • Entgeltgruppe 6 ist eine der unteren bis mittleren Stufen im TVöD-System.
  • Sie ist meist für Tätigkeiten vorgesehen, die eine abgeschlossene Berufsausbildung erfordern, aber keine umfangreiche Fach- oder Führungskompetenz.
  • Beschäftigte in dieser Gruppe arbeiten oft in administrativen, technischen oder handwerklichen Bereichen.

Historisch gesehen wurde die Entgeltgruppe 6 eingeführt, um eine klare Struktur für die Bezahlung zu schaffen, die gerecht und nachvollziehbar ist. Vorher gab es weniger Transparenz und oft Ungleichheiten bei ähnlichen Tätigkeiten.

Welche Tätigkeiten fallen unter Entgeltgruppe 6?

Im militärischen oder öffentlichen Dienst können das verschiedene Jobs sein, zum Beispiel:

  • Verwaltungsangestellte ohne Leitungsfunktion
  • Techniker oder Fachkräfte im Bereich Instandhaltung
  • Sachbearbeiter mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung
  • Mitarbeiter in der Logistik oder Materialwirtschaft

Diese Tätigkeiten erfordern zwar eine gewisse Qualifikation, sind aber nicht vergleichbar mit der Verantwortung von Führungskräften. Deshalb ist die Entgeltgruppe 6 sozusagen die Basis für viele Fachkräfte.

Vorteile von Entgeltgruppe 6 TVöD im Berufsalltag

Viele Fragen sich, ob die Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 wirklich Vorteile bringt oder ob es nur um das Gehalt geht. Die Antwort ist: Es geht um mehr als nur Geld.

Hier eine Auflistung der wichtigsten Vorteile:

  • Vergütung: Das Gehalt ist tariflich geregelt und steigt mit zunehmender Berufserfahrung (Stufen innerhalb der Entgeltgruppe).
  • Sicherer Arbeitsplatz: Beschäftigte im öffentlichen Dienst genießen oft eine höhere Jobsicherheit als in der Privatwirtschaft.
  • Sozialleistungen: Neben dem Gehalt gibt es zusätzliche Leistungen wie Urlaubsanspruch, Weihnachtsgeld oder vermögenswirksame Leistungen.
  • Weiterbildungsmöglichkeiten: Tarifverträge sehen oft Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung vor, die auch für Gruppe 6 zugänglich sind.
  • Arbeitszeitregelungen: Flexible und geregelte Arbeitszeiten, oft mit Zuschlägen für besondere Dienste oder Schichten.

Vergleich: Entgeltgruppe 6 vs. andere Gruppen im TVöD

Um den Wert von Entgeltgruppe 6 besser zu verstehen, hilft ein Vergleich:

EntgeltgruppeQualifikationVerantwortungDurchschnittsgehalt (ca.)Typische Tätigkeit
4Einfache TätigkeitenGeringe2.200 €Hilfskräfte, einfache Bürotätigkeiten
6Abgeschlossene BerufsausbildungMittel2.700 €Sachbearbeiter, Techniker
9Höhere Fachkenntnisse oder StudiumErhöht3.400 €Fachspezialisten, Teamleiter
12Höhere FührungsebeneHoch4.800 €Führungskräfte, Leitung

Wie man sieht, ist Entgeltgruppe 6 ein guter Einstiegspunkt für Fachkräfte mit Ausbildung – besser bezahlt als einfache Tätigkeiten, aber ohne die Verantwortung von Führungskräften.

Praktische Beispiele aus dem militärischen Alltag in Berlin

Ein Sachbearbeiter, der im Verteidigungsministerium arbeitet, wird wahrscheinlich in Entgeltgruppe 6 eingruppiert. Er bearbeitet Anträge, verwaltet Akten und unterstützt andere Abteilungen. Die Arbeit ist anspruchsvoll, aber nicht leitend.

Ein Techniker, der für die Wartung von Fahrzeugen zuständig ist, verdient ebenfalls nach Entgeltgruppe 6. Er bringt sein Fachwissen in die Praxis ein und sorgt dafür

So wirkt sich Entgeltgruppe 6 TVöD auf Ihr Gehalt und Ihre Karrierechancen aus

So wirkt sich Entgeltgruppe 6 TVöD auf Ihr Gehalt und Ihre Karrierechancen aus

So wirkt sich Entgeltgruppe 6 TVöD auf Ihr Gehalt und Ihre Karrierechancen aus

In der Welt des öffentlichen Dienstes in Deutschland spielt der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) eine zentrale Rolle, wenn es um Bezahlung und Arbeitsbedingungen geht. Besonders interessant ist die Entgeltgruppe 6, die viele Beschäftigte in Verwaltung, Technik oder anderen Bereichen betrifft. Aber was bedeutet die Entgeltgruppe 6 TVöD eigentlich für Ihr Gehalt und Ihre Karrierechancen? Und wie wirkt sich das auf Ihren Alltag aus? Wir schauen uns das mal ganz genau an, auch wenn es manchmal etwas kompliziert klingt.

Was ist die Entgeltgruppe 6 im TVöD?

Die Entgeltgruppen im TVöD sind eine Art Klassifizierung, die verschiedene Tätigkeiten und Anforderungen in Gehaltsstufen einteilt. Die Gruppe 6 ist eine mittlere Stufe, die meistens für Tätigkeiten gilt, die eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation verlangen.

Historisch gesehen, wurde der TVöD 2005 eingeführt, um die verschiedenen Tarifverträge im öffentlichen Dienst zu vereinheitlichen. Vorher gab es unterschiedliche Regelungen für Bund, Länder und Kommunen. Die Einführung des TVöD hat also für mehr Transparenz und Einheitlichkeit gesorgt.

Die Entgeltgruppe 6 ist häufig für Positionen gedacht, bei denen selbstständiges Arbeiten gefordert ist, aber keine komplexen Führungsaufgaben dazugehören.

Gehalt in der Entgeltgruppe 6 TVöD – Ein Überblick

Das Gehalt in der Entgeltgruppe 6 hängt von den Erfahrungsstufen ab, die sogenannte Stufenlaufzeit. Mit jedem Jahr Berufserfahrung steigt das Gehalt, was motivierend wirkt, aber manchmal auch frustrierend sein kann, wenn man lange in einer Stufe bleibt.

Hier eine einfache Tabelle mit den ungefähren Bruttomonatsgehältern (Stand 2024, ohne Gewähr):

ErfahrungsstufeGehalt in Euro (brutto)
Stufe 1ca. 2.800 – 2.900
Stufe 2ca. 3.000 – 3.100
Stufe 3ca. 3.200 – 3.300
Stufe 4ca. 3.400 – 3.500
Stufe 5ca. 3.600 – 3.700

Das bedeutet, dass Mitarbeiter in der Entgeltgruppe 6 nach einigen Jahren deutlich mehr verdienen können als Berufseinsteiger. Natürlich variieren die Zahlen je nach Bundesland und spezifischem Arbeitgeber.

Wie beeinflusst die Entgeltgruppe 6 TVöD den Arbeitsalltag?

Die Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 hat nicht nur Einfluss aufs Gehalt, sondern auch auf die Aufgaben und Anforderungen im Job. Typische Tätigkeiten sind zum Beispiel:

  • Organisatorische Aufgaben in der Verwaltung oder Technik
  • Selbstständige Bearbeitung von Routineaufgaben
  • Unterstützung bei komplexeren Projekten
  • Beratung von Kolleginnen und Kollegen

Das bedeutet, man hat oft eine gewisse Verantwortung, aber keine leitende Funktion. Der Arbeitsalltag kann abwechslungsreich sein, aber auch manchmal ziemlich routineorientiert.

Karrierechancen in der Entgeltgruppe 6 – Wie geht’s weiter?

Wer in der Entgeltgruppe 6 startet, hat gute Chancen, sich weiterzuentwickeln. Zum Beispiel kann man durch Fortbildungen oder zusätzliche Qualifikationen in höhere Entgeltgruppen aufsteigen, etwa Gruppe 7 oder 8. Diese bringen nicht nur mehr Gehalt, sondern auch anspruchsvollere Aufgaben und mehr Verantwortung.

Wichtige Punkte für die Karriereentwicklung sind:

  • Weiterbildung und Qualifizierung
  • Übernahme von Projekten oder Sonderaufgaben
  • Networking innerhalb der Behörde oder Institution
  • Bewerbungen auf höhere Stellen

Man sollte aber nicht erwarten, dass der Aufstieg automatisch passiert. Oft sind Geduld und Eigeninitiative gefragt.

Vergleich: Entgeltgruppe 6 TVöD vs. andere Gruppen

Es hilft manchmal, die Entgeltgruppe 6 mit anderen Gruppen zu vergleichen, um besser zu verstehen, wo man steht.

EntgeltgruppeAnforderungenGehalt (ca.)Typische Aufgaben
5Einfache Tätigkeiten mit Ausbildung2.500 – 2.800 EuroUnterstützende Aufgaben
6Selbstständige Tätigkeiten mit Berufsausbildung2.800 – 3.700 EuroOrganisatorische und fachliche Aufgaben
7Qualifizierte Fachaufgaben, evtl. erste

Entgeltgruppe 6 TVöD 2024: Was ändert sich für Beschäftigte im öffentlichen Dienst?

Entgeltgruppe 6 TVöD 2024: Was ändert sich für Beschäftigte im öffentlichen Dienst?

Entgeltgruppe 6 TVöD 2024: Was ändert sich für Beschäftigte im öffentlichen Dienst?

Viele Beschäftigten im öffentlichen Dienst fragen sich, was die Entgeltgruppe 6 TVöD 2024 eigentlich bedeutet und ob sich für sie etwas ändert. Gerade in Zeiten, wo Tarifverträge neu verhandelt werden, ist es wichtig zu wissen, wie sich Gehälter und Arbeitsbedingungen entwickeln. Die Entgeltgruppe 6 ist dabei eine der häufigsten Stufen im TVöD, vor allem für Angestellte mit bestimmten Qualifikationen und Aufgaben. In diesem Beitrag schauen wir uns genauer an, was die Entgeltgruppe 6 im TVöD bedeutet, welche Neuerungen für 2024 geplant sind und wie das den Alltag der Beschäftigten beeinflusst.

Was ist die Entgeltgruppe 6 im TVöD?

TVöD steht für Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst und regelt die Bezahlung und Arbeitsbedingungen für Millionen von Beschäftigten in Bund, Ländern und Kommunen. Die Entgeltgruppen sind eine Art Gehaltsstufen, die sich nach Qualifikation, Verantwortung und Tätigkeit richten. Die Entgeltgruppe 6 ist dabei typischerweise für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung vorgesehen, die eigenständig und mit Verantwortung arbeiten, aber noch keine höheren Führungsaufgaben haben.

Typische Beispiele für Berufe in Entgeltgruppe 6 sind:

  • Verwaltungsfachangestellte mit abgeschlossener Ausbildung
  • Technische Assistenten
  • Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen
  • Mitarbeiter im Bereich Sachbearbeitung

Die Eingruppierung hängt aber auch von den konkreten Arbeitsaufgaben ab. Wer in Entgeltgruppe 6 eingestuft ist, erhält monatlich ein Gehalt, das sich nach den Stufen innerhalb der Gruppe richtet, abhängig von der Berufserfahrung.

Welche Änderungen bringt die Entgeltgruppe 6 TVöD 2024?

Für 2024 sind einige Anpassungen im TVöD geplant, die auch die Entgeltgruppe 6 betreffen. Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern haben zum Ziel, die Gehälter an die Inflation und Lebenshaltungskosten anzupassen. Dabei wird oft über prozentuale Erhöhungen der Tabellenwerte diskutiert.

Wichtige Punkte zu den Änderungen:

  • Gehaltserhöhung um ca. 5,5 % (je nach Verhandlungsergebnis kann es leicht variieren)
  • Verbesserungen bei den Zulagen, z.B. für Schichtarbeit oder besondere Einsatzzeiten
  • Anpassung der Stufenlaufzeiten, damit Beschäftigte schneller in höhere Gehaltsstufen aufsteigen können
  • Verbesserungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, etwa flexiblere Arbeitszeiten

Diese Änderungen sollen sicherstellen, dass die Arbeit im öffentlichen Dienst auch weiterhin attraktiv bleibt und die Beschäftigten angemessen entlohnt werden.

Entgeltgruppe 6 TVöD: Was bedeutet sie für Ihren Alltag?

Für viele Beschäftigten bedeutet die Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 eine gewisse finanzielle Sicherheit und eine klare Perspektive für die Karriere. Die Einordnung in diese Gruppe zeigt auch, welche Erwartungen an die Qualifikation und Arbeitsweise gestellt werden.

Ein typischer Arbeitstag kann so aussehen:

  • Eigenverantwortliche Bearbeitung von Anträgen oder Projekten
  • Kommunikation mit Kolleginnen, Kollegen und Bürgerinnen/Bürgern
  • Teilnahme an Fortbildungen zur Erweiterung der fachlichen Kompetenzen
  • Nutzung von IT-Systemen zur Verwaltung oder Dokumentation

Praktisch heißt das, dass Sie eine wichtige Schnittstellenfunktion im öffentlichen Dienst übernehmen und gleichzeitig die Möglichkeit haben, sich fachlich weiterzuentwickeln.

Vergleich Entgeltgruppe 5 vs. Entgeltgruppe 6

Um die Bedeutung der Entgeltgruppe 6 besser zu verstehen, ist es hilfreich, sie mit der Entgeltgruppe 5 zu vergleichen. Die Gruppe 5 ist oft für Tätigkeiten mit weniger Verantwortung oder ohne abgeschlossene Berufsausbildung vorgesehen.

Unterschiede im Überblick:

MerkmalEntgeltgruppe 5Entgeltgruppe 6
QualifikationOhne oder mit einfacher AusbildungAbgeschlossene Berufsausbildung
VerantwortungsbereichUnterstützende TätigkeitenEigenverantwortliche Tätigkeiten
Gehaltsniveau 2023 (ca.)2.400 € – 2.800 €2.700 € – 3.200 €
AufstiegsmöglichkeitenEingeschränktBessere Perspektiven

Die genaue Eingruppierung kann aber von Arbeitgeber zu Arbeitgeber und je nach Bundesland leicht variieren.

Praktische Tipps für Beschäftigte der Entgeltgruppe 6 TVöD

Damit Sie das Beste aus Ihrer Einstufung in Entgeltgruppe 6 hera

Geheime Tipps: Wie Sie das Beste aus Entgeltgruppe 6 TVöD herausholen können

Geheime Tipps: Wie Sie das Beste aus Entgeltgruppe 6 TVöD herausholen können

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Entgeltgruppe 6 TVöD: Was Bedeutet Sie Für Ihren Alltag?

Für viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst, speziell in der Bundeswehr oder anderen militärnahen Bereichen in Berlin, spielt die Entgeltgruppe 6 im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) eine wichtige Rolle. Doch was bedeutet eigentlich Entgeltgruppe 6 TVöD genau? Und wie kann man das Beste daraus machen, ohne ständig auf das Gehalt zu starren? In diesem Artikel versuchen wir, Licht ins Dunkel zu bringen, damit Sie Ihre Rechte und Möglichkeiten besser verstehen – auch wenn man manchmal über die bürokratischen Feinheiten stolpert.

Was ist die Entgeltgruppe 6 TVöD überhaupt?

Der TVöD regelt die Bezahlung von Beschäftigten im öffentlichen Dienst, darunter auch das Militärpersonal, welches nicht im klassischen Soldatenstatus ist. Die Entgeltgruppen sind hierbei eine Art Gehaltsklassen, die je nach Qualifikation, Verantwortung und Tätigkeit festgelegt werden.

  • Entgeltgruppe 6 gilt typischerweise für Tätigkeiten mit einfachen bis mittleren Anforderungen.
  • Sie ist oft für Facharbeiter, Verwaltungsangestellte oder auch technische Kräfte vorgesehen.
  • Das Einstiegsgehalt liegt ungefähr bei 2.500 bis 2.800 Euro brutto monatlich, je nach Bundesland und Erfahrungsstufe.

Historisch betrachtet wurde der TVöD im Jahr 2005 eingeführt, um die vorherigen Tarifverträge für den öffentlichen Dienst zu vereinheitlichen. Seitdem gab es mehrere Anpassungen, um etwa Inflation oder veränderte Arbeitsbedingungen zu berücksichtigen.

Welchen Einfluss hat Entgeltgruppe 6 auf den Alltag?

Für viele Arbeitnehmer in der Entgeltgruppe 6 bedeutet das nicht nur eine geregelte Bezahlung, sondern auch klare Vorgaben bezüglich Arbeitszeiten, Urlaub und Sozialleistungen. Jedoch, oft wird übersehen, dass diese Gruppe auch Einschränkungen haben kann, etwa beim Aufstieg oder bei Zusatzleistungen.

Praktische Beispiele aus dem Alltag:

  • Ein Sachbearbeiter in der Bundeswehrverwaltung verdient nach EG 6 TVöD. Er hat 39 Stunden Arbeitszeit pro Woche, bekommt 30 Tage Urlaub und kann sich auf eine jährliche Gehaltserhöhung durch Erfahrungsstufen freuen.
  • Eine technische Fachkraft im Bereich Logistik hat ähnliche Bedingungen, kann aber durch Fortbildungen in eine höhere Entgeltgruppe aufsteigen.

Geheime Tipps, um mehr aus Entgeltgruppe 6 herauszuholen

Viele denken, dass man nur durch mehr Arbeit oder Überstunden mehr Geld bekommt, aber das stimmt nicht immer. Hier ein paar Tipps, die oft unbekannt sind:

  1. Fortbildungen und Qualifikationen nutzen
    Durch gezielte Weiterbildung kann man schnell in eine höhere Erfahrungsstufe kommen oder sogar in Entgeltgruppe 7 aufsteigen. Die Bundeswehr bietet oft spezielle Kurse an, die man nutzen sollte.

  2. Zusatzleistungen prüfen
    Neben dem Grundgehalt gibt es oft Zuschläge, z.B. für Schichtarbeit, besondere Gefahrenzulagen oder Leistungsprämien. Es lohnt sich, diese genau zu hinterfragen und zu beantragen.

  3. Arbeitszeitmodelle flexibel nutzen
    Manche Dienststellen erlauben Gleitzeit oder Teilzeit, was die Work-Life-Balance verbessert ohne Gehaltseinbußen, wenn man es geschickt plant.

  4. Tarifverhandlungen im Blick behalten
    In regelmäßigen Abständen werden Tarifverträge neu verhandelt. Hier kann man aktiv sein, indem man sich über Gewerkschaften informiert und mitmacht.

Vergleich Entgeltgruppe 6 TVöD und andere Gruppen

Um die Position von EG 6 besser zu verstehen, hilft ein Vergleich mit angrenzenden Gruppen:

EntgeltgruppeTätigkeitsbeispieleDurchschnittliches Bruttogehalt
EG 5Einfache administrative Tätigkeitenca. 2.300 – 2.600 Euro
EG 6Facharbeiter, Sachbearbeiterca. 2.500 – 2.800 Euro
EG 7Spezialisten, Gruppenleiterca. 2.900 – 3.200 Euro
EG 8Höhere Fachkräfte, Leitungsebeneca. 3.200 – 3.600 Euro

Diese Tabelle zeigt, dass EG 6 eine solide mittlere Position ist, die aber auch Potential für Aufstieg bietet. Wer also nur in EG 6 verharrt, könnte Chancen verpassen.

Wie kann man sich konkret auf den Aufstieg vorbereiten?

Der Aufstieg aus Entgeltgruppe 6 heraus erfordert oft

Entgeltgruppe 6 TVöD und Arbeitszeiten – Was Sie über Überstunden und Zuschläge wissen müssen

Entgeltgruppe 6 TVöD und Arbeitszeiten – Was Sie über Überstunden und Zuschläge wissen müssen

Entgeltgruppe 6 TVöD und Arbeitszeiten – Was Sie über Überstunden und Zuschläge wissen müssen

Im öffentlichen Dienst in Deutschland spielt der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) eine große Rolle. Besonders die Entgeltgruppen, zum Beispiel Entgeltgruppe 6 TVöD, beeinflussen nicht nur das Gehalt, sondern auch die Arbeitszeiten, Überstundenregelungen und Zuschläge. Für viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst, auch in Berlin, sind diese Details wichtig, um den Arbeitsalltag besser zu verstehen und zu planen. Doch was bedeutet die Entgeltgruppe 6 TVöD eigentlich genau und wie wirken sich die Arbeitszeiten und Überstunden auf das Einkommen aus? In diesem Artikel werden wir das genauer betrachten – mit Beispielen, Erklärungen und nützlichen Infos.

Entgeltgruppe 6 TVöD: Was Bedeutet Sie Für Ihren Alltag?

Die Entgeltgruppe 6 im TVöD ist eine von insgesamt 15 Entgeltgruppen, die je nach Qualifikation, Aufgabe und Verantwortung eingeteilt sind. Beschäftigte in Gruppe 6 sind oft in Fach- oder Sachbearbeiterpositionen tätig, die eine abgeschlossene Berufsausbildung oder vergleichbare Qualifikation voraussetzen. Das betrifft viele Bereiche, zum Beispiel Verwaltungsmitarbeiter, technische Angestellte oder Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen.

Wichtig zu wissen ist, dass die Entgeltgruppe 6 nicht nur das Grundgehalt bestimmt, sondern auch Einfluss auf Zuschläge für besondere Arbeitszeiten oder Überstunden hat.

Typische Merkmale der Entgeltgruppe 6 TVöD:

  • Eingruppierung für Fachkräfte mit abgeschlossener Ausbildung
  • Tätigkeiten mit eigenständiger Verantwortung
  • Gehaltsspanne je nach Erfahrungsstufe (Stufe 1 bis 6)
  • Anspruch auf tarifliche Sozialleistungen und Zuschläge

Beispiel: Ein Mitarbeiter in Berlin, der in Entgeltgruppe 6 Stufe 3 eingruppiert ist, verdient im Schnitt etwa 2.800 bis 3.200 Euro brutto im Monat (Stand 2024). Das variiert aber je nach Bundesland und spezifischem Tarifvertrag.

Arbeitszeiten und Ihre Bedeutung in der Entgeltgruppe 6 TVöD

Im öffentlichen Dienst gelten meist Wochenarbeitszeiten von 39 bis 40 Stunden. Für die Entgeltgruppe 6 TVöD sind diese Zeiten oft verbindlich. Doch es gibt auch flexible Arbeitszeitmodelle, die je nach Einsatzbereich unterschiedlich sind.

Wichtig zu merken: Wer mehr arbeitet als seine vertragliche Zeit, sammelt Überstunden. Diese können entweder ausgeglichen oder bezahlt werden – je nach Vereinbarung und Tarifvertrag.

Folgende Punkte sind relevant:

  • Regelarbeitszeit beträgt meist 39-40 Stunden pro Woche
  • Überstunden entstehen bei Mehrarbeit über die festgelegte Zeit hinaus
  • Überstunden können mit Freizeit oder Zuschlägen ausgeglichen werden
  • Arbeitszeitkonten sind in manchen Dienststellen üblich

In der Praxis bedeutet das, dass ein Sachbearbeiter in Entgeltgruppe 6, der oft in Projekten oder bei dringenden Aufgaben eingespannt ist, regelmäßig Überstunden leisten könnte. Diese werden in der Regel dokumentiert und am Monatsende abgerechnet.

Überstunden und Zuschläge: Was gilt für die Entgeltgruppe 6 TVöD?

Überstunden sind im öffentlichen Dienst immer ein heikles Thema. Besonders interessant für Beschäftigte in Entgeltgruppe 6 ist, wie Überstunden vergütet werden oder wie sie ausgeglichen werden können.

Nach TVöD gelten folgende Grundregeln:

  • Überstunden sollten grundsätzlich durch Freizeit ausgeglichen werden (Freizeitausgleich)
  • Falls kein Freizeitausgleich möglich ist, werden Überstunden mit Zuschlägen bezahlt
  • Zuschläge für Überstunden liegen meistens bei 25 % bis 50 % des Stundenlohns
  • Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit wird zusätzlich extra vergütet

Zum Beispiel: Arbeitet ein Mitarbeiter in Entgeltgruppe 6 an einem Samstag (normalerweise frei), erhält er einen Zuschlag von 50 % auf den Stundenlohn. Ebenso gilt das für Nachtarbeit zwischen 20 Uhr und 6 Uhr.

Überstundenregelungen im Überblick:

Art der MehrarbeitZuschlag TVöD (%)Bemerkung
Überstunden Wochentags25 %Bei bezahlter Ausgleich nicht immer üblich
Überstunden am Wochenende50 %Besonders an Samstagen
Nachtarbeit25-50 %Je nach Zeitfenster
Feiertagsarbeit125 %Zuschlag auf Stundenlohn

Das genaue Verfahren zur Abrechnung von Überstunden kann je nach Dienststelle unterschiedlich sein. Manche Behörden bevorzug

Conclusion

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Entgeltgruppe 6 im TVöD eine wichtige Vergütungsstufe für Beschäftigte im öffentlichen Dienst darstellt, die qualifizierte Tätigkeiten ausüben und dabei spezifische Anforderungen erfüllen. Wesentliche Merkmale sind die klar definierten Tätigkeitsbereiche, die Eingruppierungskriterien sowie die daraus resultierenden Gehaltsbestandteile und Entwicklungsmöglichkeiten. Die Entgeltgruppe 6 bietet somit eine faire und transparente Grundlage für die Bezahlung, die sowohl die Qualifikation als auch die Verantwortung der Mitarbeiter angemessen berücksichtigt. Für Arbeitnehmer ist es entscheidend, die eigenen Aufgaben und Qualifikationen genau zu prüfen, um eine korrekte Eingruppierung sicherzustellen. Arbeitgeber profitieren von einer strukturierten und nachvollziehbaren Vergütungsregelung, die zur Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation beiträgt. Wer mehr über den TVöD und seine Entgeltgruppen erfahren möchte, sollte die offiziellen Tarifverträge und weiterführende Informationsquellen konsultieren, um bestens informiert in Verhandlungen oder Bewerbungen zu gehen.